Musik-Reise im Kaukasus

Musik, Wandern und Selbsterfahrung in der schönsten Bergregion von Georgien

Tourbeschreibung

Im Sommer 2026 finden 2 Touren statt:

17.07-26.07.2026
01.08-10.08.2026

Tag 1: Tiflis – Omalo (Tuschetien)
Früher Start ab 4:00 Uhr. Unterwegs Halt in Telavi mit Einkauf auf dem Markt. Fahrt über den spektakulären Abano-Pass (2850 m) nach Omalo. Übernachtung in Omalo.
 

Tag 2: Omalo – Kumelaurta - Oreti See – Omalo
Halbtageswanderung zum Udziro Tba („Spiegelsee“) und zurück. Musikalisches Ankommen & Einstimmung in die Natur.
Übernachtung in Omalo.
 

Tag 3: Omalo – Dartlo - Chescho - Parsma
Wanderung von Zemo Omalo nach Dartlo (2000 m). Besichtigung des UNESCO-geschützten Dorfes mit alten Wehrtürmen. 

Weiter durch das grüne Tal Richtung Parsma. Dort: alte Burgruinen, Dorfleben & Übernachtung.
 

Tag 4: Parsma – Girevi – Chonto – Kvakhidi
Tageswanderung durch Girevi und das Grenzkontrollgebiet bis ins Hochtal Kvakhidi. Zelten in der Natur.


Tag 5: 1 Tag Regeneration in Qvakhidi
 

Tag 6: Kvakhidi – Kalminkas-See (Tba)
Aufstieg zum Kalmakis Tbis Dziri. Oben: Zeit für Baden, Stille & Musik. Rückweg zum Zeltplatz.

 

Tag 7: Kalminkas Tba – Atsunta-Pass – Khonichala - Ardoti (Khevsureti)
Königsetappe über den Atsunta-Pass (3431 m). Abstieg ins abgelegene Ardoti. Übernachtung Ardoti.

 

Tag 8: Ardoti – Regeneration & Begegnung
Ruhetag mit Besuch des verlassenen Dorfes. Musikalische Impulse, Austausch mit Einheimischen, authentisches Dorfleben.

 

Tag 9: Ardoti – Mutso – Shatili – Roschka – Abudelauri-Seen
Fahrt nach Mutso & Shatili (mittelalterliche Steindörfer). Weiter nach Roschka, Wanderung zu den drei Abudelauri-Seen. 

 

Tag 10: Rückfahrt nach Tiflis
Auf dem Rückweg Besuch des Korscha-Museums & Stopp am Jinvali-Stausee. Ankunft am Abend in Tiflis.

 

📦 Inklusive Leistungen:

  • 2x Übernachtung in Tiflis (Ankunft + Abschluss)
  • Alle Transporte innerhalb der Tour (inkl. Pferdetransport fürs Gepäck)
  • 4x Vollverpflegung in Gasthäusern
  • Geführte Wanderung & Reisebegleitung
  • Musikalische Gruppenangebote & Reflexionsräume
  • Eintrittsgelder für Museen

 

🚫 Nicht inbegriffen:

  • Internationale Anreise
  • Reiseversicherung (obligatorisch)
  • Alkoholische Getränke
  • Persönliche Ausgaben


     

Etappe: Omalo – Oreti See – Omalo 
Länge: ca. 18 km (Hin- und Rückweg) | Höchster Punkt: ca. 2.650 m | Kategorie: moderat – mit stetigem Anstieg
 

Diese Etappe führt als Tageswanderung von Omalo zum malerisch gelegenen Oreti-See, der auf etwa 2.650 m Höhe inmitten des geschützten Tuscheti-Nationalparks liegt. Der Weg beginnt in Kvemo Omalo beim Besucherzentrum und folgt zunächst einer Jeep-Piste in Richtung des abgelegenen Dorfes Kumelaurta. Ab dort geht es auf einem gut sichtbaren, aber teils steilen Fußweg weiter bergauf zum See.
 

Der Oreti-See wird durch kleine Bergbäche gespeist, hat einen unterirdischen Abfluss und friert im Winter komplett zu – was ihn für Fische unbewohnbar macht. Das klare, kalte Wasser spiegelt die umliegenden Hügel wider und bietet – besonders bei gutem Wetter – beeindruckende Rundblicke auf nahezu ganz Tuschetien. 

Auch Spuren von Wild wie Rehen, Hirschen oder Bären sind keine Seltenheit. Wer sich für georgische Kultur interessiert, erfährt vor Ort mehr über das frühere Ritualfest „Oretoba“, das einst am See gefeiert wurde.
 

Die Wanderung ist technisch nicht schwierig, erfordert aber Trittsicherheit und eine gute Grundkondition. Je nach Tempo und Pausen ist mit 6–8 Stunden Gehzeit zu rechnen.

Etappe: Omalo – Dartlo – Chescho – Parsma
Länge: ca. 15 km | Höchster Punkt: 2.100 m | Kategorie: moderat

Wir starten unsere Wanderung in Zemo Omalo, dem Hauptdorf Tuschetiens. Von hier aus führt ein gut begehbarer Pfad durch dichte Wälder und üppige Wiesen Richtung Dartlo. Das malerische Dorf mit seinen charakteristischen Wehrtürmen gilt als UNESCO-Weltkulturerbe und lädt zu einer kurzen Pause ein.

Weiter geht es entlang eines sanften Tals, vorbei an Chescho, bis wir Parsma erreichen. Der Weg folgt dem Flusslauf, mit leichten Auf- und Abstiegen, und bietet immer wieder weite Blicke in die Landschaft. In Parsma angekommen, erkunden wir die alten Burgruinen und das dörfliche Leben. Übernachtung Parsma.

Etappe: Parsma – Girevi – Chonto – Kvakhidi
Länge: ca. 14 km | Höchster Punkt: 2.600 m | Kategorie: moderat

Wir folgen dem Alazani-Fluss weiter ins Hochtal hinein. Der Weg ist technisch einfach, aber langgezogen, und wird gelegentlich von Flüssen durchquert. In Girevi passieren wir das letzte bewohnte Dorf vor der Grenze, danach kontrollieren wir unsere Pässe an der Grenzstation.

Ab hier wird es einsamer: Die Landschaft weitet sich, der Weg führt uns an Chonto vorbei bis in das abgeschiedene Kvakhidi-Tal. Der letzte Abschnitt verlangt etwas Ausdauer, lohnt sich aber durchzuwandern. 

Etappe: Kvakhidi – Kalminkas-See 
Länge: ca. 10 km  | Höchster Punkt: 2.900 m | Kategorie: moderat

Ein Tag zur freien Gestaltung: Wir wandern bis zum Fuss des Atsunta Passe, Zelten dort das Gepäck im Camp und machen uns auf den Weg zum Kalminkas-See (Kalmakis Tba). Der Aufstieg ist steil, aber gut machbar. Oben angekommen – ein stiller, klarer Bergsee, eingerahmt von Felsen und Wind.
 

Hier bleibt Raum für Baden, Musizieren, Innehalten. Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg. Zurück im Lager verbringen wir den Abend in Ruhe oder mit Klang.

Etappe: Kalminkas See – Atsunta-Pass – Ardoti

Länge: ca. 18 km | Höchster Punkt: 3.522 m | Kategorie: anspruchsvoll

 

Die Etappe gilt als die anstrengendste der gesamten Route – vor allem wegen des steilen Aufstiegs zum Atsunta-Pass. Frühmorgens brechen wir aus dem Fuss des Passes auf. 

 

Nach einer Flussüberquerung beginnt der Aufstieg zum Atsunta-Pass (3.522 m) – dem höchsten Punkt unserer Reise. Der Weg ist steil, zieht sich über einige Kilometer, und ist körperlich fordernd. Oben angekommen, erwartet uns ein atemberaubender Ausblick auf das Grenzgebirge zwischen Tuschetien und Chewsuretien – und eine kurze Rast, um durchzuatmen und anzukommen.

 

Der anschließende Abstieg führt uns zunächst steil hinunter zum Atsunta-Zeltplatz, wo wir kurz verschnaufen. Von dort an wird das Gelände wieder sanfter – wir wandern in weitem Bogen bergab ins Tal von Khidotani. Diese letzten 6 km sind ein Geschenk: weitläufige Ausblicke, Stille, kraftvolle Natur. Hier beginnt wieder Raum für Musik, Stimme und gemeinsames Gehen im eigenen Rhythmus.

 

Kurz vor unserem Tagesziel treffen wir auf einen Grenzposten – wir zeigen unsere Pässe und die Genehmigung, bevor es weitergeht zum Camp. In Khidotani erwartet uns ein kleines Café mit warmen Speisen (Khachapuri, Suppe) – für viele das erste warme Essen seit Tagen. 
In jedem Fall ist dies ein Tag, der Grenzen verschiebt, belohnt und verwandelt.
Wir wandern runter über Bakhao bis hin zu Ardoti Tal und übernachten dort. 

 

Etappe: Kalminkas See – Atsunta-Pass – Ardoti

Länge: ca. 18 km | Höchster Punkt: 3.522 m | Kategorie: anspruchsvoll

 

Die Etappe gilt als die anstrengendste der gesamten Route – vor allem wegen des steilen Aufstiegs zum Atsunta-Pass. Frühmorgens brechen wir aus dem Fuss des Passes auf. 

 

Nach einer Flussüberquerung beginnt der Aufstieg zum Atsunta-Pass (3.522 m) – dem höchsten Punkt unserer Reise. Der Weg ist steil, zieht sich über einige Kilometer, und ist körperlich fordernd. Oben angekommen, erwartet uns ein atemberaubender Ausblick auf das Grenzgebirge zwischen Tuschetien und Chewsuretien – und eine kurze Rast, um durchzuatmen und anzukommen.

 

Der anschließende Abstieg führt uns zunächst steil hinunter zum Atsunta-Zeltplatz, wo wir kurz verschnaufen. Von dort an wird das Gelände wieder sanfter – wir wandern in weitem Bogen bergab ins Tal von Khidotani. Diese letzten 6 km sind ein Geschenk: weitläufige Ausblicke, Stille, kraftvolle Natur. Hier beginnt wieder Raum für Musik, Stimme und gemeinsames Gehen im eigenen Rhythmus.

 

Kurz vor unserem Tagesziel treffen wir auf einen Grenzposten – wir zeigen unsere Pässe und die Genehmigung, bevor es weitergeht zum Camp. In Khidotani erwartet uns ein kleines Café mit warmen Speisen (Khachapuri, Suppe) – für viele das erste warme Essen seit Tagen. 
In jedem Fall ist dies ein Tag, der Grenzen verschiebt, belohnt und verwandelt.
Wir wandern runter über Bakhao bis hin zu Ardoti Tal und übernachten dort.